Job, Freunde, Familie, Verpflichtungen. Und irgendann ist einfach alles zu viel? Von innerer Ruhe können Sie nur träumen? Konkrete Tipps, wie bewusste Entschleunigung dazu beiträgt, dass das Leben (wieder) leichter wird. Auf die persönliche Bremse treten ist immer sinnvoll.
Klar, Sie wissen, dass alles ein bisschen viel ist. Vielleicht auch schon viel zu viel. Zu viel Stress, zu viele Aufgaben und Verpflichtungen, zu viel Druck. Das klassische Hamsterrad, kaum versieht man sich, schon sitzt man mittendrin. Aussteigen klingt plausibel, ist aber gar nicht leicht.
Tipps zur Entschleunigung
Entschleunigung: Bewusst die Bremse nutzen, um zur Ruhe zu kommen.
Sie wissen vielleicht, dass Sie nicht mehr so viel arbeiten möchten. Prima. Ein guter Anfang, der meistens nur leider nicht ausreicht. Sie sagen zum Beispiel: "Ich möchte endlich weniger arbeiten."
Was passiert dann? Meistens nichts. Es werden Anläufe gemacht, aber nicht durchgehalten - weil das Ziel nicht wirklich klar ist.
In welchem Bereich Ihres Lebens wollen Sie auf die Bremse treten? An welchem Punkt, in welchem Gespräch, bei welchen Aufgaben? Wozu sagen Sie nein? Wozu sagen Sie Ja?
Treten Sie bewusst auf die Bremse - und überlegen sich zum Beispiel:
- Woran Sie merken werden, dass Sie weniger arbeiten?
- Was werden Sie stattdessen tun?
- Was delegieren Sie langfristig, was direkt?
Wie sehr will ich wirklich?
Sie wissen das eigentlich, aber bei der Umsetzung scheitern wir dann eben doch oft. Das Ziel muss für Sie attraktiv sein. Es muss mindestens ein Lächeln über Ihr Gesicht huschen, Sie sollten sich wirklich darauf freuen. Ansonsten bleibt der Erfolg aus.
Wovor laufe ich weg?
Vielleicht ist es so, dass Sie zwar theoretisch wissen, dass alles zu viel wird oder ist, haben aber gleichzeitig Angst, dass Sie mit Ruhe nicht gut klarkommen? Wissen Sie bereits, wovor Sie weglaufen? Und sitzt da das wirkliche Problem? Vielleicht kann es eine gute Idee sein, dass Sie Ihrem Körper eine Beschäftigung geben, den Gedanken aber eine Auszeit gönnen? Was bevorzugen Sie? Sport, malen, stricken? Vielen Menschen hilft eine körperliche Tätigkeit, um den Kopf zur Ruhe bringen. Selbstachtung ist ein Stichwort, bei dem man theoretisch die Augen verdrehen könnte. Praktisch könnte es Sinn ergeben.
Rein in die Komfortzone
Raus aus der Komfortzone, das schallt aus vielen Ecken. Ich behaupte: gehen Sie hinein. Das nutzt Ihnen oft sehr viel mehr. Suchen Sie bewusst das, womit es Ihnen gutgeht. Alles andere haben Sie ja schon.
Mit Disziplin in die Entschleunigung
Auf den ersten Blick ist das ein Widerspruch. Da will man sich Gutes tun, soll aber Disziplin walten lassen. Besonders, wenn Ihnen Entschleunigung noch schwer fällt, ist das aber eine gute Sache. Vielleicht sind Sie selbstdiszipliniert genug, um es so anzugehen und sich selbst ein Stückchen auszutricksen?
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Komplett unterschätzt wird meistens der aktuelle Moment. Der kleine, der uns durch die Finger huscht, den wir ungeachtet lassen. Wir konzentrieren uns gerne auf den Marathon und vergessen die kleinen Trainingseinheiten. Der Stau, die Bahnfahrt, die Zeit im Wartezimmer. All diese Momente können einen kleinen Teil dazu beitragen, dass wir ein bisschen vom Gaspedal runtergehen. Machen Sie dann genau das, was Ihnen guttut. Podcast oder Musik hören, einfach nur sitzen und atmen, lesen, dummm aus der Wäsche schauen. Schnappen Sie sich diese Momente für die kleine Entschleunigung. Und fangen Sie direkt an. :)
Nein, all das ist nicht leicht. Oft sind Veränderungen verankert mit "schwierig, herausfordernd" oder dem Glaubenssatz "Das schaffe ich eh nicht!". Wenn Sie wissen möchten, wie Sie Veränderungen in Ihrem Leben direkt, ohne große Krämpfe und komisches "Tschakka" in Ihr Leben implementieren, dann lade ich Sie ein, sich die kostenlosen Tipps zukommen zu lassen.