Ein „Ja“, das sich sofort nach „Nein“ anfühlt – kennen wir. Hier zeige ich, woran du das falsche Ja erkennst und wie du respektvoll aussteigst, ohne Drama.

Woran du das falsche Ja erkennst
Typische Signale: ein kurzer Stich im Bauch, Ausreden im Kopf, sofortige Erschöpfung oder das Bedürfnis, dich „zu revanchieren“.
- ?Du sagst zu – und ärgerst dich in der Sekunde danach über dich selbst.
- ?Deine To-do-Liste platzt – aber „kurz helfen“ geht immer noch rein.
- ?Du rechtfertigst dich permanent – innerlich oder nach außen.
Warum wir Ja sagen, obwohl wir Nein meinen
Diese Motive sind menschlich. Sie werden problematisch, wenn sie dich systematisch übergehen lassen.
Wie du aus dem falschen Ja aussteigst
1) Pause vor Zusage
Kurz atmen, Standard-Satz parat: „Ich prüfe das und melde mich später.“
2) Mikro-Grenze formulieren
„Heute nicht – morgen zwischen 14–15 Uhr kann ich 10 Minuten draufschauen.“
3) Klar & freundlich bleiben
„Ich verstehe, dass es dir wichtig ist. Ich sage diesmal Nein, damit mein anderes Versprechen stehen bleibt.“
