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Schick deine Ja-Sagerin
in den Ruhestand!

gute Fragen

Psst...
Dies ist eine vetrauliche Mitteilung!

Deine innere Ja-Sagerin, Leitung des Teams "Ständige Zustimmung", geht in den Ruhestand!

Du wusstest, dass dieser Tag kommt, jetzt ist es bald so weit.
Und wie es sich gehört, bekommt sie als deine treueste Mitarbeiterin natürlich einen ordentlichen Offboarding-Prozess von dir. Ja, klingt crazy, aber was tut man nicht alles, um endlich Ruhe zu haben!

Wir beide wissen, dass dir dieser Gedanke noch ein bisschen unangenehm ist, wir wissen aber auch, dass dir das langfristig erhebliche Kosten sparen wird! Naja, also ich weißt es, aber du bald auch.

Damit alles fristgerecht abgewickelt werden kann, starten wir mit dem Offboarding-Prozess, damit deine Ja-Sagerin auf den Mond fliegen kann, auf die Malediven oder an einem Ort ihrer Wahl einfach versauert.

Lass dir Details senden, wenn es los geht! 👇

Offboarding-Prozess

Tschüss, an die ewige Ja-Sagerin!
Kein Spam. Sie können sich jederzeit abmelden.

Sollte ich vielleicht doch versuchen, eine so treue Mitarbeiterin zu halten?

Du willst dir eine Hintertür offen halten?

Wir wissen beide, dass das immer möglich ist, genau das ist ja das Problem, oder?

Ich darf dich an dieser Stelle freundlich daran erinnern, dass deine Ja-Sagerin in deinem Team nicht nur deine treueste, sondern auch deine teuerste Mitarbeiterin ist. Benötigst du eine Erinnerung an die Kosten?

Bitte sehr:
➔ Überstunden
➔ Magenschmerzen oder andere körperliche Signale
➔ keine Zeit für dich
➔ zu viele Aufgaben, die gar nicht deine sind
➔ zu wenig Zeit für das, was dir wichtig ist.

Um welche Punkte möchtest du die Kosten noch erweitern?

Hi, ich bin Kirstin Nickelsen. Chefin von "Ja zum Nein" und deine Offboarding- Spezialistin!

Die Verabschiedung deiner ständigen Ja-Sagerin ist meine Kernkompetenz.

Mit über 20 Jahren Erfahrung gebe ich dir sämtliche Unterstützung, damit du deine beste Mitarbeiterin in den Ruhestand schicken kannst. Vielleicht hast du schon einige Sachen probiert, aber nie klappt es so richtig mit dem Nein sagen.
Klar, die Ja-Sagerin hat ja auch Power. Noch!
Und dennoch: du weißt, dass es auch anders geht und willst sie endlich in den Ruhestand schicken.

Gut so! ;)

Übungen Grenzen wahrnehmen
gute Fragen

Daran merkst du, dass deine Ja-Sagerin eine sehr aktive Mitarbeiterin ist:

Die 0,5-Sekunden-Pause fehlt.
Du sagst Ja, bevor du nachdenkst.
„Klar, krieg ich rein!", „Ich bring den Kuchen… und die Deko", "Alles kein Problem", "Mach ich gerne", "Ja, bekommst du umgehend!"

Dein Kalender wirkt fremdverwaltet.
Mehr Termine von anderen als von dir.
Dein Gefühl: Du suchst Lücken für dich wie Parkplätze in der Innenstadt.

Du erklärst dich, obwohl niemand gefragt hat.
Lange Begründungen, Entschuldigungen im Voraus.
Satzfetzen: „…weil… eigentlich… ich könnte schon… wenn es sein muss…ja, schon gut, wäre schön gewesen, aber wenn es nicht geht ... “

Die Rechnung stimmt nicht.
Nach einer Zusage fühlst du Ärger, Wut und denkst "Immer ich!". Aber klar, die nächste Yoga-Stunde für dich wird es wieder richten.

Du bist die Feuerwehr.
Man ruft dich „nur kurz“, du löschst regelmäßig.
Job: Ad-hoc-Tasks landen reflexhaft bei dir. Privat: Umzüge, Flughafentransfers, Vereinskram.

Deine To-dos klingen nach anderen Leuten.
Listenpunkte, die nicht zu deinen Zielen oder Bedürfnissen gehören findest du reichlich. Eigentlich nur die, die nicht zu dir gehören. Und uneigentlich auch.

Du sagst „später“ und meinst „nein“.
Aufschieben statt ablehnen. Blöd, dass dir dennoch keiner die Aufgaben freiwillig abnimmt.

Mini-Konflikte fühlen sich riesig an.
Schon die Vorstellung, Nein zu sagen, macht dir körperlich Stress (Schultern, Magen, Puls).
Signal: Du entwirfst Dialoge im Kopf, die dir so viel Kopfschmerzen bereiten, dass du lieber schnell Ja sagst.

Andere planen mit deiner Zustimmung.
Anfragen kommen mit eingebauter Erwartung: „Du kannst das doch am besten.“
Effekt: Du bist die Ressource auf die andere zugreifen. Dass es um dich als Person geht ist wirklich nur eine Illusion, der du in deinem 932.ten Versuch das Nein zu "manifestieren" nachhängst.

Lob trifft dich falsch.
„Auf dich ist immer Verlass“ fühlt sich nach Kette an, nicht nach Wertschätzung. Deine Ja-Sagerin hat nahezu die perfekte Arbeit geleistet.

Deine Prioritäten müssen sich rechtfertigen.
Eigene Projekte, Wünsche und Bedürfnisse fühlen sich „egoistisch“ an, fremde wirken „richtig“.

Du brauchst Erlaubnis für Grenzen.
Du wartest auf den „günstigen Moment“, statt sie einfach zu setzen.

FAQ - für die Wissbegierigen

Wann legen wir los?
Der Offboarding-Prozess deiner Ja-Sagerin beginnt bald. Du wirst rechtzeitig informiert, um dir zu überlegen, ob du sie verabschieden möchtest.

Wie viel Zeit frisst das?
Wenn du viel Drama willst bei der Verabschiedung: Jahrzehnte. Wenn nicht: zieh durch.
Es ist kein Wettbewerb, lass dich einfach überraschen!

Was kostet das?
Du bekommst rechtzeitig eine Mail. Für die seeehr Mutigen gibt es einen Pre-Sale. Du entscheidest.

Job oder privat – funktioniert das beides?
Ja. Meeting-Tisch und Familienchat verstehen „Heute nicht“ gleichermaßen.

Ist die „Rente“ rechtlich sauber?
Ja. Deine Ja-Sagerin hat eine Menge geleistet, sie hat sich die Rente redlich verdient.

Verrätst du mir noch mehr?
Nein, noch nicht. Trag deine Mail-Adresse ein, wenn du informiert werden möchtest. Danach kannst du immer noch in Ruhe entscheiden. Ich freue mich total auf dich!

Perfekte Idee!

Auf Wiedersehen, Frau ewige Ja-sagerin.
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