Das Buch: Ja zum Nein.

Selbstachtung statt Harmoniesucht.

Das Buch

Ihnen kommt ein „Nein“ zu Mehrarbeit oder Gefälligkeiten nur schwer über die Lippen, obwohl der eigene Schreibtisch schon randvoll ist? Stattdessen bleibt der hilflose Ärger über Chefs und Kollegen: „Immer ich, mit mir kann man es ja machen!“ Privat läuft es ähnlich, doch irgendwann ist das Maß voll, sind die Batterien leer. Davor schützt das Setzen von Grenzen – und Nein sagen.

Ja zum Nein - Selbstachtung statt Harmoniesucht, 3. Auflage

Wer nicht gut „Nein“ sagen kann, hat in der Regel Angst:

  • vor dem Verlust des Jobs

  • vor dem Verlust von Zuneigung, Wertschätzung etc.

In diesem Buch bekommen Sie zahlreiche Anregungen, diese Ängste zu hinterfragen und Wege aufgezeigt, sie einfach und souverän zu bewältigen, eigene Grenzen zu erkennen und diese voll Selbstrespekt zu wahren.

So gewinnen Sie sich wieder als wichtigsten Menschen im eigenen Leben. Neben Informationen erhalten Sie zahlreiche praktische Übungen, die sofort in die Tat umgesetzt werden können. Diese Kombination macht das Buch zu einem besonders wertvollen Alltagshelfer. (Dritte Auflage, Softcover (2018, Springer Verlag), ISBN-10: 3658219912, ISBN-13: 978-3658219918)

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Nein sagen lernen. Konkret und praktisch. Um endlich Zeit für die wichtigen Dinge zu haben.
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Das Buch, um endlich nein zu sagen

Inhaltsverzeichnis Ja zum Nein:

Nein sagen lernen
ohne Angst und Schuldgefühle. Ja zum Nein! Selbstbewusst und selbstverständlich.

Wir kennen die Momente, in denen ein Nein schwer über die Lippen kommt. Ein “ Nein, das möchte ich nicht” kann eine große Herausforderung seit. …

Angst vor Veränderung
Der Mist kann einfach bleiben. Ist doch alles gar nicht so schlimm.

Angst vor Veränderungen, das ist bei vielen Menschen fast normal. Weil Veränderungen meistens mit neuen Verhaltensweisen einhergehen, die erst erlernt werden …

Die Autorin

Kirstin Nickelsen arbeitet seit über 20 Jahren als Wirtschaftsmediatorin und Coach in Hamburg. Sie ist u.a. Autorin von "Ja zum Nein-Selbstachtung statt Harmoniesucht" und schreibt für diverse Magazine, u.a. für die Freundin.

Zahlreiche Magazine und Zeitungen berichteten über das Buch, u.a.wurde es als E-Book des Monats der Uni Bonn ausgezeichnet. Leserinnen und Lesern sind sich einig: es ist kein leichtes Thema, aber es lohnt, es zu lesen und ... damit zu arbeiten!

Das Unruhewerk über “Ja zum Nein”.

Zu Gast in der SWR2 Matinee - Gespräch (leider nicht mehr online)

Yvonne Wagners Fazit

Bewertungen und Leserstimmen

Wer von dem Gelesenen profitieren will, sollte sich Zeit nehmen, Listen erstellen, Übungen machen und vor allem: sich selbst beobachten, die eignen (Re-)Aktionen hinterfragen. Ja: Es ist Arbeit. Ja, man muss nachdenken. Über sich selbst: Was bringt mich zum Ja-Sagen, will ich das wirklich immer? Meine ich jedes Ja ernst – oder hat es vielleicht ganz andre Gründe…. etwa gemocht zu werden, als „pflegeleicht“ und nicht als „schwierig“ zu gelten. Wie „automatisch“ kommt mir das Ja über die Lippen? Was verspreche ich mir davon – und ist das eine realistische Erwartung? Warum scheue ich mich manchmal vor einem Nein, was befürchte ich dann? Warum tue ich manchmal Dinge, die ich eigentlich gar nicht will? Wie fühle ich mich dabei, was hat das für Konsequenzen, habe ich wirklich keine Alternative zu dem viel zu oft benutzten Ja? Und: Wo liegen die Wurzeln für all das, in meiner Biografie, auf meiner „inneren Landkarte“?

Nur wer konsequent nein sagt, kann auch stark ja sagen. Das eine ist nämlich die Kehrseite vom anderen. Das ist die erste und wichtigste Erkenntnis, die Kirstin Nickelsens hervorragend strukturiertes und trotz der Beschränkung auf nur 137 Seiten kompaktes Buch aus dem Springer-Gabler-Verlag liefert. 'Ja zum Nein' ist ein Ratgeber für das Konflikt- und Zeitmanagement mit sich selber und mit anderen. Und damit ist es zigmal wirkungsvoller als gewöhnliche Ratgeber zu Selbstorganisation oder Zeitplanung. Zeitplanung klappt nämlich nur, wenn man zu Zeitfressern nein sagen kann. Das ist aber in Wahrheit meist keine Frage von sauber ausformulierten Stundenplänen oder To-Do-Listen. Vielmehr ist es eine Frage, ob man seine tiefsitzenden Ängste in den Griff bekommt. Diesen Ängsten geht Nickelsen auf den Grund: Darf ich zu bestimmten Anfragen nein sagen? Mögen meine Kunden, Chefs, KollegInnen mich dann noch? Bin ich mutig genug, Bitten abzuschlagen? Bin ich es mir selber wert, Zeit für mich statt für andere zu reservieren? Die Autorin ist Konflikttrainerin und Wirtschaftsmediatorin und man merkt dem Buch an, dass sie Erfahrung damit hat, widerstreitende Interessen zwischen unterschiedlichen Menschen auszugleichen, aber auch divergierende Standpunkte in ein und derselben Person kennt. Nicht umsonst lädt die Autorin schon auf den ersten Seiten ein, man solle das Buch wirklich benutzen. Ich habe das getan, habe es mit Kuli und Textmarker vollgekritzelt, Eselsohren hineingeknickt und es mit mir rumgetragen. Gedanklich bin ich jetzt ein bisschen weiter. Zumindest frage mich seitdem bei jeder Entscheidung FÜR etwas, welche Entscheidung GEGEN etwas ich damit gerade treffe. Und ob ich das wirklich will. Das ist zumindest ein erster Schritt. Mit der Entscheidung, dieses Buch zu rezensieren, habe ich nein zu anderen Dingen gesagt, die in dieser Zeit ungetan blieben. Das habe ich jedoch aus Überzeugung getan, weil ich das Buch zum Lesen und Durcharbeiten jedem und jeder empfehlen möchte, die wie ich Schwierigkeiten damit hat, ihre endlosen To-do-Listen abgearbeitet zu kriegen.

Sehr wohltuend, wie ohne esoterisches Geblubber das Problem angegangen wird. Die Autorin stellt viele Übungen zur Verfügung, die leider nicht leicht sind, aber dafür den Gedankenprozess sehr anregen. Mir hilft das Buch gerade sehr, öfter nein zu sagen, auch wenn es noch schwierig ist.

Eine klasse Möglichkeit, so ähnlich wie z.B. ein online Kurs! Viele Übungen, die gut weiterhelfen!

Weitere Bewertungen:

In diesem Buch kann man lernen sich wieder mehr selbst zu vertrauen und zuzutrauen. Wie oft sagen wir Ja, obwohl wir Nein meinen und werden uns persönlich damit untreu? Im Leben sehr, sehr oft bis zu dem Zeitpunkt wo wir lernen, dass ein Nein keinem wehtut und ein Nein auch sein auch ein Muss ist so manches Mal. Ich muss gestehen, dass seitdem ich auch mal Nein sage und meinen Bedürfnissen nachkomme, es mir viel besser geht. Für mich als Vierfachmama bedeutet das, auch mir mal eine ruhige Minute zu gönnen, für einen Arbeitnehmer bedeutet das, dass man zu Aufgaben die man aufgebrummt bekommen soll auch mal Nein sagen darf, ohne sich schlecht fühlen zu müssen. Warum auch? Warum müssen wir über unsere Grenzen leben und es allen recht machen? Nur weil wir Angst vor Ablehnung haben oder nicht mehr gemocht zu werden? Dann ist das eben so. Wenn ein Mensch es daran fest macht, ob er euch mag oder nicht, nur weil er eure Hilfe braucht oder euch wieder mehr Akten liegen lassen lässt, da er mit seinem Pensum nicht klarkommt und gegenüber dem Chef nicht Nein sagen kann, dann ist das seine Zeit an sich zu arbeiten und Nein zu sagen und nicht eure. Verinnerlicht euch das. Ihr seid nicht für ihn verantwortlich und ihr müsst eure Arbeit machen und keine andere, denn dafür werdet ihr schließlich auch nur bezahlt.

Die Autorin schreibt auch, dass eine gewisse Komfortzone total in Ordnung ist. Sie schenkt uns Sicherheit und kann auch an ein Ritual gebunden sein. So wie bei mir: Das Lesen und am Buch schreiben findet im Bett statt. Oder für euch ist es vielleicht ein Eis auf dem Balkon. Belohnt euch aber ruht euch nicht aus und lasst eure Komfortzone zur Teufelszone werden, in dem ihr euch sagt:"Ach, mache ich das morgen. Läuft doch gerade so gut. Ich belohne mich jetzt." Ihr dürft euch belohnen aber denkt dran, wenn dieser Gedanke stetig in eurem Kopf ist, wird dies nachher zur Gewohnheit und wird euch in eurem Vorhaben nicht unterstützen oder voranbringen. Also: Gönnt euch den Tag der Komfortzone oder dann wenn ihr etwas geschafft habt, was ihr gerne möchtet. Ich bin davon nicht frei gewesen. Frei nach dem Motto "Bloggen kann ich morgen noch" aber ich möchte mit meinem Blog und das schreibe ich mir ehrlich von der Leber etwas erreichen. Ich liebe das Lesen und freue mich auf Rezensionsexemplare und ich liebe das Schreiben. Ich verbinde es. Wie oft habe ich schon vieles aufgeschoben und hatte dann ein schlechtes Gefühl, es nicht gemacht zu haben, dass Buch aber bekommen zu haben. Mit "so einer" mag man auf Dauer doch nicht zusammen arbeiten und deswegen: Einen Plan machen, Struktur bekommen und den inneren Schweinehund besiegen. Wie schrieb man mir so schön? Einfach anfangen und zack, es bewegt sich etwas. Sollte ein Tiefpunkt kommen vermeidet und das schreibt sie in ihrem Buch auch ganz klar "Ich muss"-Sätze. Ersetzt diese durch "Ich möchte." Als ich das las wurde mir vieles bewusst, was ich so möchte. Dazu aber in einem anderen Blogeintrag später mehr.

Dieses Buch mit 232 Seiten von Kirstin Nickelsen ist kein rein theoretischer und gewollt geschwollen formulierter Ratgeber, sondern ein leicht verständliches und somit für wirklich jeden nutzbares und nützliches Lesewerkzeug, um zu erkennen, zu verstehen und letztlich zu verändern, dass man immer wieder im beruflichen (und privaten) Alltag auf Bitten, Appelle, Fragen oder Forderungen mit JA reagiert, obwohl man eigentlich NEIN meinte und auch hätte sagen wollen (es aber eben wiedermal nicht geschafft hat). Dazu hat die Autorin nützliches breites Theoriewissen aus allen vorder- und hintergründigen Themenbereichen so kompakt und verständlich wie möglich zusammengetragen und mit praktischen Übungen und Fallbeispielen angereichert, dass der Leser nachher nicht nur schlauer und wissender ist, sondern als echter Nutzer von Methoden und Strategien zukünftig auch ganz praktisch und wirksam in seinem individuellen Leben davon profitieren kann. Man lernt dabei nicht nur seine Rhetorik und Kommunikation analysierend kennen und zielgereichtet verbessern, sondern ganz nebenbei auch sehr viel über sich selbst, seine Werte, Glaubenssätze, Ängste, Ziele und Bedürfnisse. Auch wenn das Buch im Klappentext vor allem auf berufliche Situationen abhebt, können sämtliche im Buch verwendeten Beispiele und Übungen problemlos auch auf das Privatleben übertragen werden.

“… kann dieser Ratgeber eine Menge an Tipps und Tricks zur Verbesserung des eigenen Selbstschutzes bieten. ... Ein sinnvolles und praktisches Buch für alle, die schwer Nein sagen können und sich dennoch darüber ärgern - und das dürften viele sein. Darum: Breit empfohlen.” (Günter Bielemeier, in: Buchprofile/medienprofile, Jg. 62, Heft 3, 12. September 2017)

Dieses Buch ist viel mehr als eine plumpe Gebrauchsanweisung nach dem Motto „Ich sag dir, was du tun musst – und alles wird gut“. Dieses Buch hat Langzeitwirkung – wenn man es denn ernst nimmt. Lesen allein genügt dabei allerdings nicht.

Mithilfe zahlreicher kleiner und größerer Übungen nimmt die Autorin den Leser an die Hand und zeigt in klarer, motivierender Sprache auf, wie Ja-Sager und Ja-Sagerinnen lernen können, selbstbewusst Nein zu sagen, ohne zu verletzen oder Gewissensbisse zu haben. Lehrreich, hilfreich und interessant!

Tipps zum Thema Nein sagen.

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